Ich lehre und praktiziere die buddhistische Chan Meditation der Shaolin Mönche. Chan bedeutet "das Herz öffnen" und hat sich zum späteren Zen weiterentwickelt. Die Chan Kultur bietet vielfältige Formen der Meditation. Nicht nur die klassische Sitz-, sondern auch zahlreiche Steh-Meditationen mit ihren verschiedenen Figuren, entfalten eine tiefe Wirkung. Durch das achtsame Meditieren erlernt man Schritt für Schritt, sich von seinen ständig herrschenden Gedankenströmen zu lösen, um seine wahre Natur wiederzuentdecken, Kontrolle über sich selbst zu erlangen, selbst auferlegte Zwänge loszulassen und unabhängig von äußeren Umstanden inneres Glück und tiefe Zufriedenheit zu entwickeln. Selbst-Vertrauen, -Bewusstheit, -Liebe, -Verantwortung und -Erkenntnis sind die zentralen Begriffe. "Ich bin mein eigener Chef" ist das zentrale Ziel.

Das Bewusstsein ist wie die Wasseroberfläche eines Sees.

Liegt der See vollkommen ruhig,

spiegeln sich Wolken, Mond und Sterne,

wie sie in ihrem tatsächlichen Wesen sind.

Die wahre Natur der Dinge tritt zum Vorschein.